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1:3 bei RWE
Miserable Auswärtsbilanz – Schwere Zeiten in Lotte

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Fußball-Regionalligist Sportfreunde Lotte kassierte beim Tabellenführer Rot-Weiss Essen (1:3) die nächste Auswärtsniederlage. Die Negativserie geht weiter.

In der laufenden Saison mussten die Sportfreunde Lotte schon einige Nackenschläge einstecken. Nach den vier Heimerfolgen gegen den VfB Homberg (2:0), Schalke 04 II (2:0), Alemannia Aachen (1:0) und RW Ahlen (4:1), verlor die Truppe von Coach Andy Steinmann stets das darauffolgende Spiel. Auf fremden Plätzen holte Lotte noch keinen einzigen Punkt und findet sich auf einem Abstiegsplatz wieder. Und dann reiste der Regionalligist am Samstag noch zum Spitzenreiter und Meisterschaftsfavoriten Rot-Weiss Essen. Sollte ausgerechnet an der Essener Hafenstraße die miserable Auswärtsbilanz enden? Die Antwort lautete: Nein.

Der Sieg geht für den Gegner auch in der Höhe in Ordnung. Wir hätten in der ersten Halbzeit ein paar Nadelstiche setzen können. Allerdings hat RWE sehr souverän verteidigt. Das erste Gegentor lag dann in der Luft, weil Essen zahlreiche Chancen hatte.

Andy Steinmann zeigte sich als fairer Verlierer.

Lotte kämpfte leidenschaftlich und steckte nicht auf, war aber speziell in den ersten 50 Minuten chancenlos und verlor im Stadion Essen mit 1:3 (0:2). Es war die achte Pleite im achten Auswärtsspiel (3:21 Tore).

Der Trainer musste die Niederlage neidlos anerkennen: "Der Sieg geht für den Gegner auch in der Höhe in Ordnung. Wir hätten in der ersten Halbzeit ein paar Nadelstiche setzen können. Allerdings hat RWE sehr souverän verteidigt. Das erste Gegentor lag dann in der Luft, weil Essen zahlreiche Chancen hatte. Wir haben eine gute, mutige zweite Halbzeit gespielt und müssen es schaffen, auch von Beginn an so aufzutreten. Das fällt meiner Mannschaft aktuell nicht so einfach."

Wir müssen auf uns schauen, an uns arbeiten und die nötigen Punkte gegen andere Gegner holen.

Der Coach fordert.

Am nächsten Sonntag (21.11., 18 Uhr) empfängt die Steinmann-Elf den SV Straelen am Lotter Kreuz. Um nicht in noch größere Abstiegsnot zu geraten, ist ein Dreier fast schon Pflicht. Danach heißen die Aufgaben bis zur Winterpause: Wuppertaler SV, Fortuna Köln, Fortuna Düsseldorf II und VfB Homberg. "Wir müssen auf uns schauen, an uns arbeiten und die nötigen Punkte gegen andere Gegner holen", erklärte der 36-jährige Steinmann.

Klar ist: Nur auf die Heimstärke kann sich der Tabellen-18. nicht immer verlassen. Falls der Klassenerhalt gelingen soll, muss Lotte auch endlich auf fremden Plätzen kontinuierlich punkten. Bereits in der vergangenen Spielzeit war der Verein Letzter in der Auswärtstabelle.

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